Keine Kraft mehr? Der Tag geht einfach nicht zu Ende? Neue Energie muss her? Dann ist die OSHO Kundalini Meditation genau das Richtige. Energie auftanken und den Alltagsstress abschütteln, das gelingt nur, wenn man sich richtig entspannen kann. Nach dieser Meditation fühlt man sich wie neu geboren und hat Kraft den Tag zu überstehen. Sie eignet sich auch gut für die Mittagspause, sowie nach der Arbeit, um sich vom Stress im Büro zu erholen.
Vorbereitung
Für diese Meditation wird eine Musik benötigt. Es kann eine spezielle OSHO Meditation sein oder eine ruhige, meditative Musik. Die Kundalini Meditation dauert eine Stunde und ist in vier Phasen unterteilt. Die ersten drei Phasen werden mit Musik untermalt, während die letzte Phase in absoluter Stille verbracht wird. Bevor man mit der Meditation beginnen kann, sollte man sich etwas Bequemes anziehen und sich einen ruhigen Ort suchen, an dem keiner gestört wird und man selbst auch Ruhe hat.
Anleitung zur Kundalini Meditation – Erholung nach der Arbeit
Erste Phase: Schüttelphase (15 Minuten)
Werde locker und schüttle deinen Körper. Spüre, wie die Energie langsam in deinem Körper aufsteigt, beginnend von den Füßen. Schüttle alle Spannungen ab und werde zu einem schüttelnden Körper. Entscheide selbst, ob du dabei die Augen geschlossen oder offen lassen möchtest. So, wie du es für dich am besten empfindest. Denke nicht beim Schütteln, lasse es selbst geschehen. Mach es nicht bewusst, sondern stell dich hin und warte, fühle, wie dein Körper sich von alleine schüttelt und lass es geschehen. Beginnt der Körper langsam an zu zittern, dann helfe nach, erzwinge jedoch nichts. Genieße das Schütteln und habe keine Angst davor. Erfreue dich daran und heiße es willkommen.
Erzwingst du es, dann ist es keine Meditation mehr, sondern eher eine Gymnastik, sei also locker und entspannt dabei. Es geht nicht um den Körper, sondern um dich, um dein Inneres, dieses soll zittern und geschüttelt werden. Verinnerliche es dir. Schüttle also dein Wesen, deine Härte, lass das Schütteln in dir strömen und lasse es einfach geschehen.
Zweite Phase: Tanze (15 Minuten)
Bewege dich nun zur Musik, tanze wie es dir gefällt. Lass den ganzen Körper den Takt der Musik spüren und sich danach bewegen. Auch hier kannst du wieder entscheiden ob mit geschlossenen oder geöffneten Augen. Versuche beide Varianten und merke den Unterschied. Denke nicht beim Tanzen, sondern bewege den Körper, wie er es will.
Dritte Phase: Nimm dich selbst wahr (15 Minuten)
Es wird Zeit für die Stille. Setze dich hin und lausche der Musik. Entspanne dich und schließe die Augen. Möchtest du lieber stehen, ist das auch kein Problem, nur die Augen sollten dabei geschlossen bleiben. Horche in dein Innerstes, was geschieht gerade? Lausche auf das, was passiert.
Vierte Phase: Die Stille genießen (15 Minuten)
Bleibe gleich liegen oder lege dich nun hin. Schließe die Augen und genieße die Ruhe. Die Musik sollte nun ausgeschaltet sein. Höre deinen Atem und spüre, wie dein Körper immer entspannter wird. Sei still und genieße diesen Augenblick.
Öffne nun wieder die Augen.
Lieber Joachim,
ich habe deine Frage gelesen und da sie noch offen ist, möchte ich sie dir gerne beantworten.
Da du selbst keine Antwort darauf hast, heißt die Antwort: Es ist, weil es so ist. Wäre es wichtig etwas darüber zu wissen, hättest du Zugang zu einer Information. Meditation heißt still sein. Körperlich und geistig. Was zu klären ist, geschieht durch diese Stille.
Gedanken bleiben dabei aussen vor. Bewusstseinsinhalte, sprich Gedanken, Emotionen, Sinneswahrnehmungen und Gefühle kommen langsam zur Ruhe, sinken ab und stören nicht mehr. Reines Bewusstsein erlöst und befreit durch Selbsterkenntnis.
Was immer erscheint, erscheint, weil es da sein möchte, ohne Benennung oder Bewertung. Den größten Gefallen, den du dir tun kannst, ist es dabei bewenden zu lassen. In Meditation und jedem Moment. Du bevorzugst Klang und Stille. Damit bist du ausreichend und bestens unterwegs!
Alles liebe
Wolfgang
Ich praktiziere ab und zu Meditation,mein Körper beginnt sich da
zu schütteln manchmal schwach manchmal stark, können Sie mir bitte sagen was das bedeutet.Auch beschäftige ich mich sehr viel mit Musik-Posaunist-An für sich wäre das die richtige Mediation für mich.
ein mal habe ich bei meiner Meditation zwei Wesenheiten gesehen,die durch meinen Körper hindurchgegangen sind,was hat das zu beduten.
Wäre über eine baldige Antwort sehr dankbar
Mit freundlichen Grüßen
ihr
joachim Schrader