Wenn man sich schlecht fühlt, dann benötigt man z. B. eine Lichtkugelmeditation. Es war schon seit jeher so, wenn man im Dunklen gesessen hat, dann kam alles einem düster und traurig vor. Ging dann das Licht an, sahen die Dinge gleich viel besser aus. Und so ist auch mit den Sorgen, Ängsten und Emotionen, die einen belasten. Es ist wichtig, regelmäßig ein Licht ins Dunkel zu bringen, um neue Lösungswege oder neue Entscheidungen zu finden. Hierfür ist die Lichtkugel-Meditation wie geschaffen. Sie erfüllt dich mit reiner Energie, Licht und Liebe.
Vorbereitung
Für diese Entspannungsmeditation sollte man sich fünf bis 15 Minuten Zeit nehmen. Je mehr man ein Leuchten benötigt, umso länger kann die Sitzung andauern. Es sollte für Ruhe für diese Zeit gesorgt werden, nur dann kann man sich auch gut entspannen.
Meditationsanleitung: Lichtkugel Meditation
Lege dich entspannt auf den Boden. Winkel die Beine an, sodass die Füße den Boden berühren. Schließe die Augen. Atme nun ruhig ein und aus und lasse mit jedem Atemzug alle negativen Energien und Gedanken aus dir heraus. Entspanne immer mehr, bis du ganz ruhig bist.
Stelle dir nun vor, du befindest dich in einem dunklen Raum. Egal, wohin du auch siehst, es ist dunkel. Du kannst nichts vom Raum erkennen. All deine negativen Gedanken, Emotionen, Trauer oder Ängste befinden sich in diesem Raum. Spüre nun, wie eine kleine leuchtende Kugel sich in deinem Sonnengeflecht bildet. Sie ist erst noch winzig klein in deinem Bauch. Nach und nach wird diese Kugel immer größer. Die Strahlen breiten sich immer mehr aus. Spüre die positive Energie, die von dieser Kugel ausgeht. Diese goldene Lichtkugel durchströmt dich nun ganz.
Spüre wie sie immer größer wird, bist du selbst in der Mitte der Kugel stehst. Ganz langsam weicht nun die Dunkelheit von dir. Je heller der Raum wird, in dem du stehst, umso kleiner, geringer werden die Ängste, die Sorgen. Du fühlst dich immer leichter. Du kannst nun allmählich den ganzen Raum erblicken. Wenn du noch Gefühle, Fragen, die dich bedrücken in dir fühlst, dann schreie sie nun hinaus. Schreie sie in das helle, reine Licht. Lausche nun und warte auf die Antwort. Sie wird kommen, sei still und warte. Wenn du nichts hörst, heißt es nicht, dass du nicht erhört wurdest, sondern dass die Antwort bereits in deinem Herzen liegt. Höre darauf.
Spüre, wie dich dich warme Energie der großen, leuchtenden Kugel umgibt. Eine Wärme erfüllt deinen Körper und es geht dir gut. Du fühlst dich frei und lebendig, wie schon lange nicht mehr. Du genießt nun jeden Atemzug, denn er fühlt sich frei an.
Wenn du dich nun frei genug fühlst, dann lasse die Kugel langsam wieder kleiner werden. Sie wird weiterhin in deinem Körper glühen, nur wieder kleiner. Spüre die Energie, die erhalten bleibt, obwohl die Kugel kleiner wird. Der Raum bleibt weiterhin hell. Keine störenden Gedanken oder Gefühle befinden sich noch dort. Mit dem Licht hat sich alles aufgelöst.
Komme mit diesem guten und warmen Gefühl wieder in das Hier und Jetzt. Nimm diese kleine Kugel voll Energie mit um weiter davon zerren zu können. Es soll dir ein Licht in der nächsten Dunkelheit sein und dass du weißt, dass du nicht allein bist. Öffne mit einem kräftigen Atemzug wieder die Augen. Wie fühlst du dich nach dieser Meditationsanleitung? Wie sieht nun deine eigene Lichtkugel aus? Hat Sie dich in der Meditation berührt? Welche Farbe hat sie? Kannst du die Energie der Lichtkugel noch in deinen Händen spüren?
hallo shanti,
an der stelle …
„Spüre nun, wie eine kleine leuchtende Kugel sich in deinem Sonnengeflecht bildet. Sie ist erst noch winzig klein in deinem Bauch. Nach und nach wird diese Kugel immer größer. “
… könnte man einbauen, dass unsere atmung eine art motor ist beim energie und licht erschaffen ist, also bei der visualisation und dem spüren der kugel bewusst ein- und ausatmen und sich vorstellen, dass mit der einatmung licht in uns einfliesst – durchs kronenchacra, und wer es mag, auch gleichzeitig durchs wurzelchacra, also die beiden stellen, wo die ‚prana-röhre‘ (auch der ‚blaue kanal‘ oder die ‚axis mundi‘) in/aus unserem körper tritt
alles liebe von shumil … und einen grossen dank für diese gute und hilfreiche seite!
Vielen lieben Dank für die Verwendung der Übung.
Es ist immer wieder schön, neue Impulse für die Meditation zu entdecken.
Liebe Grüße
Eleonore
hallo christoph,
„… war dann alles erfüllt mit Stromschlägen die von mir ausgegangen sind so wie bei einem Blitzschlag.“
wenn du unter ‚rubriken‘ die ‚merkaba-meditation‘ anklickst, dann findest du dort einen kommentar von mir mit einem link zu der ‚höherdimensionalen lichttechnologie‘
dort bei ca. 85% (licht erschaffen, technik 1) ist beschrieben, was in den energiekugeln in unserem körper manchmal passiert:
„…entsteht ein ganz starker lichtbogen, blitzartig alles ganz hell sehen, so dass für sekunden der orangene brennpunkt ganz hell ist, es springen 1000 blitze herum, alles wird geladen, besonders unser lichtkörper (merkaba)“.
alles liebe von shumil
Ich habe diese Übung selbst einmal ausprobiert. Allerdings in einer anderen Form, weil ich vorher von dieser Methode noch nichts gehört hatte. Es war mehr ein rein intuitiver Versuch mich gegen das Dunkel von aussen ab zu schirmen. Ich habe mir mich selbst vorgestellt in einem weissen Raum ohne Wände und ich habe in der Mitte gessen im Schneidersitz bzw die bekannte Sitzweise beim Meditieren. Dann habe ich mir vorgestellt das ich aus mir heraus Energie abgebe die eine Kugel mit Energie versorgt die mich umgibt und golden leuchtet. Je mehr Energie ich abgegeben habe um so strahlender wurde die Kugel bis sie dann angefangen hat wie die Sonne zu leuchten mit ihren Eruptionen. Im Inneren der Kugel war dann alles erfüllt mit Stromschlägen die von mir ausgegangen sind so wie bei einem Blitzschlag. Diese Energieschläge haben dann angefangen die Kugel zu durchschlagen und ich habe mir diese Kugel in meiner Brust vorgestellt. In dem Moment hat es bei mir im ganzen Körper angefangen zu kribbeln von den Zehen bis in die Haare als wenn ich in eine Steckdose gefasst hätte un alles was um mich herum auf mich eingeströmt ist wurde von dieser Energie einfach weggefegt.
Als ich diese Übung meiner Mutter vorgeführt habe konnte sie nicht näher als 3 Meter an mich heran weil sie dann Schmerzen in den Armen bekommen hat.
Im Fazit muss ich sagen das ich mich noch nie so gut und lebendig gefühlt habe wie nach dieser Übung. Ich war so voller Energie und Tatendrang wie schon lange nicht mehr.